Am Sonntag trat der VfL gegen die SG Pfaffenschwabenheim/Bosenheim an, die am vergangenen Wochenende Winterbach geschlagen hatte. Da zudem zu Beginn auf einige Stammspieler wie Dominik Frey, Marcel Müller, Tim Hein und Martin Uebel verzichtet werden musste, rechnete man mit einem engen Spiel. Vom Anpfiff weg war es dann auch die SG, die die ersten Ausrufezeichen setzte. Vor allem über die rechte Seite kam der Gast mehrfach zu gefährlichen Situationen vor unserem Tor. So musste bereits in der 6. Minute die Latte Torwart Finn Schäfer vor einem Gegentreffer bewahren. Fast direkt im Gegenzug aber kam auch der VfL durch Tim Reidenbach zu seiner ersten Chance. Schon da wurde deutlich, dass unsere Stürmer Tempovorteile gegenüber der Abwehr der Gäste hatten. In der 16. Minute gelang dann Marvin Alt im Anschluss an eine Ecke die Führung. Dieses 1:0 veränderte das Spiel vollkommen. Von nun an spielten unsere Jungs voller Selbstvertrauen nach vorne und kreierten immer wieder gute Torchancen. Mehr und mehr übernahm der VfL die Kontrolle über die Partie und dominierte die SG. In der 32. Minute setzte sich Muratv Aysel nach einem Fehler des Torwarts im Strafraum der Gäste durch und erhöhte auf 2:0. Schon vier Minuten später schoss Tim Reidenbach nach einem schnellen Angriff zum 3:0 ein. Auch weiter blieb der VfL am Drücker, bis zur Pause aber blieb es bei diesem Spielstand. Eine noch höhere Führung wäre durchaus möglich gewesen, im letzten Drittel aber fehlte immer wieder die Passgenauigkeit, so dass vielversprechende Möglichkeiten nicht genutzt werden konnten. Zu Beginn der 2. Hälfte hielt der VfL den Druck weiter aufrecht. Als Murat Aysel sich in der 51. im Strafraum durchsetzte und erneut traf, war das Spiel entschieden, zumal Nils Pascha in der 55. und 57. Minute mit einem Doppelschlag nachlegte. Der VfL kontrollierte nun die Begegnung, spielte aber nicht mehr mit der vollen Intensität. Lediglich in der 72. gelang Muri ein weiterer Treffer zu seinem Dreierpack. So endete dann das Spiel mit einem deutlichen 7:0.
Fazit: Der VfL brauchte eine Viertelstunde, bis er im Spiel war, dann aber zeigte er eine reife Leistung und gewann auch in der Höhe total verdient. Am Donnerstag beim Spitzenreiter in Hackenheim wird sich nun zeigen, was unsere Jungs wirklich leisten können.