Liebe Freunde und Förderer des VfL, liebe Vereinsmitglieder!
Sechs Tage noch, dann ist Weihnachten. Dieses Jahr aber wird manches anders sein. Große Feiern, wilde Partys müssen ausfallen, feiern darf man nur mit der engen Familie. Manchem wird der Verzicht schwerfallen, aber es geht nun mal nicht anders. Zu hoch sind die Infektionszahlen, erschreckend die Nachrichten über die Engpässe in den Krankenhäusern und die viel zu hohe Zahl der Verstorbenen. Sieht man die große Not in vielen Familien, so dürfte es doch nicht schwer sein, auf Partys oder Feiern zu verzichten. Und ist ein solcher Verzicht wirklich so schlimm? Damals, als ich noch im Dienst und zudem Vorsitzender unseres VfL war, hatte ich in der Adventszeit zum Teil drei bis vier Weihnachtsfeiern pro Woche. An Weihnachten war man dann nicht selten total kaputt und froh, wenn alles bald vorbei war. Und reicht es nicht, mit den Menschen, die man liebt zusammen zu sein? Familie ist nun einmal das Allerwichtigste!
So wünsche ich euch allen, auch im Namen des VfL, ein ruhiges, besinnliches und gesegnetes Weihnachtsfest im Kreise eurer Lieben und ein hoffentlich besseres Jahr 2021, in dem es uns gelingt, den Virus zu besiegen.
Unten habe ich euch noch ein Gedicht von mir eingefügt. Vielleicht gefällt es ja dem einen oder anderen. In diesem Sinne, seid behütet und bleibt negativ!
Zeit der Hoffnung
Dunkel ist und still die Zeit,
voller Angst und Einsamkeit.
Eine Zeit, so voller Leid,
doch sie ist`s, s`ist unsere Zeit!
Diese Zeit mit Leben füllen,
Wunsch nach Hoffnung ist zu stillen.
Nicht Vergangenes beklagen,
mutig den Schritt nach vorne wagen!
Durch dummes Wort lasst euch nicht trügen,
Zeit ist`s nun um Lieb zu üben.
Lasst uns auf die Regeln achten,
nicht nach eignem Vorteil trachten!
Rücksicht nehmen, Abstand halten,
zu den Jungen und den Alten.
Keine Zeit, um quer zu denken.
Zeit ist da, zum Hoffnung schenken!
Hoffnung auf den Stoff, der schützt,
auf ein Mittel, das uns nützt.
Und trotz all der finstren Zeit,
wachet auf, macht euch bereit!
Bald erscheint das Licht der Welt,
das die dunkle Zeit erhellt.
Bringt Hoffnung uns und überall,
Hoffnung durch das Kind im Stall!
Joachim Franzmann